Es herrschte Einigkeit unter den Burgerinnen und Burgern. Sämtliche sechs Traktanden konnten an der ordentlichen Burgerversammlung vom 14. April erfolgreich behandelt werden. Während knapp einer Stunde führte der Ende Jahr zurücktretende Burgerratspräsident Marc Egli mit seinen Erläuterungen zur positiv ausgefallenen Jahresrechnung und zum Geschäftsbericht durch die Versammlung.
Die an diesem Abend in der Aula des Oberstufenzentrums erschienenen Stimmberechtigten genehmigten auch das Budget 2023. Damit bekannte man sich unter anderem zum jährlich wiederkehrenden Beitrag von Fr. 10‘000 ans Ortsmuseum der Ortsgemeinde, zur Sanierung der Spazierwege im Äschensack und einer Grillstelle im Burgerwald sowie zur Entwässerung des Pétanque-Platzes. Auch erhielt der Burgerrat grünes Licht zur Schaffung einer zusätzlichen Forstwartstelle, die ab Sommer besetzt werden soll.
Weiter sprachen sich die Stimmberechtigten für die Vergabe der Baurechtsliegenschaft an der Tälistrasse 16 aus. So erhält eine junge Uzner Familie die Möglichkeit, sich an der idyllischen Lage am Waldrand den Traum eines Eigenheims zu verwirklichen. Auch wurden der Nachtrag zum Baurechtsvertrag bezüglich der Parzelle an der Bohlstrasse 2a und die Erteilung eines Burgerrechts gutgeheissen.
Zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben soll dem Burgerrat künftig ein Geschäftsführer oder eine Geschäftsführerin zur Seite stehen. Diese Verwaltungsstelle mit einem Pensum zwischen 40 und 60 Prozent wird in den kommenden Wochen ausgeschrieben werden.
Die Chance, sich anschliessend an die Ortsgemeinde-Versammlung bei einem Apéro austauschen zu können, wurde von zahlreichen Stimmbürger:innen gerne wahrgenommen.